Bergbaugeschichte rund um Stockheim

Traditionen bewahren - Geschichte erleben - Brauchtum erhalten


"Eine Gesellschaft die ihre Vergangenheit nicht kennt, deren Zukunft ist in Gefahr" (Richard von Weizsäcker)

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Aktuelles des Fördervereins Bergbaugeschichte Stockheim/Neuhaus e.V.

Der 83 Mitglieder zählende Förderverein Bergbaugeschichte Stockheim-Neuhaus/Schierschnitz (FV) ist nun komplett.

Stockheim, den 29.11.2016 - Die Vorstandschaft beim Förderverein Bergbaugeschichte Stockheim-Neuhaus ist wieder komplett. Nach dem Rücktritt von Vorsitzendem Gregor Förtsch sowie der Vorstandsmitglieder Michael Hein-lein, Renald Steger und Astrid Kestel sind die Weichen nach mehreren Vorgesprächen neu gestellt worden.
Während bereits Ende August Gerwin Eidloth (Vorsitzender), Heiko Eisenbeiß (zweiter Vorsitzender) und Karl-Heinz Wagner (Hauptkassierer) die Verantwortung übernahmen, konnten bei der außerordentlichen Hauptversammlung die restlichen Positionen mehr oder weniger einstimmig besetzt werden.


Neuer Schriftfahrer wurde Gemeinderat Joachim Beez aus Neukenroth. Damit ist die engere Vorstandschaft wieder komplett. Revisoren wurden Edmund Sprenger (Neukenroth) und Jörg Roth (Reitsch).

Die Beisitzer sind Günther Scheler, Bürgermeister Rainer Detsch, Ludwig Brauer, Detlef Heublein, Jürgen Möhrle, Jürgen Lenker, Berthold Schwämmlein und Renald Steger. Ebenfalls wurde der zurückgetretenen Vorstandschaft Entlastung erteilt.


Der Blick, so Bürgermeister Rainer Detsch (FW), müsse nun nach vorne gerichtet werden. Vor allem stelle sich der Gemeinderat voll und ganz hinter die Bemühungen von Förderverein, Knappenverein und Bergmannskapelle. „Mit dem Bergbau haben wir ein Alleinstellungsmerkmal und damit eine beachtliche Außenwirkung", so Detsch.


Begrüßt wurde von Edmund Sprenger die Nachhaltigkeit der Aktivitäten. Als sehr erfreulich nannte er den Zusammenhalt der Traditionsvereine. In diesem Sinne äußerte sich auch Knappenvorsitzender Heiko Eisen-beiß.
Vorsitzender Gerwin Eidloth gab außerdem bekannt, dass aufgrund der Bergbauausstellung „Schwarzes Gold 1I" in der Neukenrother Zecherhalle sich die Mitgliederzahl von 75 auf 83 erhöht habe. Immerhin sei die Ausstellung von 1500 Interessenten besucht worden. Begeistert zeigte sich Günther Scheler von dem Zusammenhalt der Traditionsvereine und Privatpersonen bei den umfangreichen Vorbereitungen zur Mammutausstellung in Neukenroth.

Abschließend luden Gerwin Eidloth, Günther Scheler und Heiko Eisenbeiß zur bergmännischen Weihnacht, verbunden mit einem Kunsthandwerker-markt, vom 2. bis 4. Dezember 2016 im Außenbereich des Gasthauses Zur Alten Zeche ein.

 


Der 75 Mitglieder zählende Förderverein Bergbaugeschichte Stockheim-Neuhaus/Schierschnitz (FV) hat mit Gerwin Eidloth einen neuen Ersten Vorsitzenden.
Die neue Vorstandschaft des Fördervereins Bergbaugeschichte Stockheim- Neuhaus/Schierschnitz. Von links Heiko Eisenbeiß (2.Vorsitzender), Bürgermeister Rainer Detsch, Gerwin Eidloth (1. Vorsitzender) und Karl- Heinz Wagner (Kassier). Foto: K.- H. Hofmann

Die neue Vorstandschaft des Fördervereins Bergbaugeschichte Stockheim- Neuhaus/Schierschnitz. Von links Heiko Eisenbeiß (2.Vorsitzender), Bürgermeister Rainer Detsch, Gerwin Eidloth (1. Vorsitzender) und Karl- Heinz Wagner (Kassier). Foto: K.- H. Hofmann

 

Der 75 Mitglieder zählende Förderverein Bergbaugeschichte Stockheim-Neuhaus/Schierschnitz (FV) hat mit Gerwin Eidloth einen neuen Ersten Vorsitzenden. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Bergbau-Magazin erklärte der langjährige Erste Vorsitzende Gregor Förtsch seinen Rücktritt. Mit ihm zogen sich auch Zweiter Vorsitzender Michael Heinlein, Schriftführerin Astrid Kestel und Kassier Renald Steger aus der Vereinsführung zurück.
In geheimer Wahl wurden Gerwin Eidloth zum Ersten Vorsitzenden, Heiko Eisenbeiß (Neumitglied) zum stellvertretenden Vorsitzenden und Karl- Heinz Wagner (Neumitglied) zum Kassier gewählt. Ein Schriftführer soll in konstituierender Sitzung nachgewählt werden, ebenso sind dann noch zwei Kassenprüfer zu wählen.
Gerwin Eidloth dankte dem scheidenden Vorsitzenden Gregor Förtsch und zollte Respekt für dessen zehnjähriges Engagement als Vorsitzender. Rainer Kraus stellte vor der Neuwahl gar die Frage, ob es einen Förderverein überhaupt geben muss, wenn es einen Knappenverein gibt.
Förtsch ging in Frust und Enttäuschung und ließ in einer über 20-minütigen Erklärung mächtig Dampf ab. Zunächst resümierte er noch einmal die seit Gründung des Vereins im Jahre 2004 gut funktionierende Zusammenarbeit für die Bewahrung der Stockheimer Bergbautradition und ihre Geschichte. Er erinnerte an Erfolge, wie die Einführung des Bergmannsfestes 2007, wovon auch Stockheimer Geschäftsleute durch einen weiteren verkaufsoffenen Sonntag ihren Vorteil hatten, die bergmännische Weihnacht, die Erschürfung und Publikation des Stockheimer Geotops "Steinkohle" (2008), die Entstehung des Bergbau- Erlebnispfades Dachsbau (2009), die Konzeption und Namensgebung des Qualitätswanderweges "Im Kohlenwald" (2015) und nicht zuletzt den Ausbau im Gebäude des Bauhofes zum Bergbau- Magazin in Kooperation mit Knappenverein und Bergmannskapelle. Seit einigen Wochen und Monaten knistere es aber im Förderverein. Leider funktioniere die bis dahin gut klappende Zusammenarbeit mit einigen Mitgliedern nicht mehr, meinte Förtsch. 
Als nächste Schritte müssen nun die weiteren Neuwahlen durchgeführt und auch eine Kassenprüfung vorgenommen werden, worauf der bisherige Kassier Renald Steger größten Wert lege. Steger konnte von einem positiven Kassenstand berichten. Der neue Vorsitzende Gerwin Eidloth schloss die Versammlung mit dem Aufruf, die Ausstellung "Schwarzes Gold II" zu besuchen.



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