Bergbaugeschichte rund um Stockheim

Traditionen bewahren - Geschichte erleben - Brauchtum erhalten


"Eine Gesellschaft die ihre Vergangenheit nicht kennt, deren Zukunft ist in Gefahr" (Richard von Weizsäcker)

Herzlich Willkommen auf der Homepage des Fördervereins Bergbaugeschichte Stockheim/Neuhaus e.V.


Video Grubenunglücke und Wallfahrten

 

Unter Tage lauert der Tod. Das war schon immer so. Selbst durch größtmögliche Sicherheitsvorkehrungen lassen sich Unglücksfälle nicht vermeiden. Ein Restrisiko bleibt immer. Tragische Unglücksfälle mit Hunderten von Toten sind Bestandteil der Bergbaugeschichte. Ein altes englisches Sprichwort lautet: „Wer in die Grube einfährt, weiß nicht, ob er sein Totenhemd schon auf dem Leibe trägt!" In den Gruben rund um Stockheim ist so mancher brave Knappe in Ausübung seiner Arbeit tödlich verunglückt. Über sechzig Tote forderte der Berg. Immer wieder sorgten Hiobsbotschaften für Trauer und Leid. Ausführlich wird in zwei Beiträgen auf die dramatische Unglücksfälle hingewiesen.

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05. September 1872 ereignete sich auf dem Vereinigten Nachbarn das größte Unglück bei einem Grubenbrand.

10.April 1879 Grubenunglück Maxschacht 12 verschüttete Bergleute.

28.März 1955 Hauer Georg Limmer und Heinrich Welscher.

von 1859 bis 1863 verunglückten tödlich 5 durch schlagende Wetter, 4 durch Schießarbeiten ind eingebrochene Wände.


30. Januar 1872 riß im Sophienschacht das Seil des mit 5 Bergleuten einfahrenden Förderkorbes. Die Arbeiter stürzten in die Tiefe und fanden den Tod.


05. September 1872 ereignete sich auf dem Vereinigten Nachbarn das größte Unglück bei einem Grubenbrand.


08. Oktober 1873 verunglückte Georg Fehn, Steinberg, im Maxschacht.

 

01.Mai 1875: Peter Bauersachs aus Schierschnitz verunglückt tödlich.

 

lm Karsamstag 1880 stirbt ein Baier aus Wolfersdorf.


28. Mai 1902 stürzt der Kunstzimmerling Zapf aus Haig in den Sophienschacht.


13. Oktober 1905 wird in der Sophiengrube der Haiger Richard Zehnter verschüttet.


09. Januar 1907 stirbt Balthasar Kopp aus Haig den Bergmannstod.


Im Jahre 1910 starben bei mehreren Unglücksfällen im Maxschacht und in der Sophie :fünf Bergleute.


25. März 1920: In Reitsch fällt der Bergarbeiter Georg Renk aus Wilhelmsthal in den Schacht.


01.August 1922: Der Hauer Andreas Fug aus Haßlach/Kr. stirbt durch Steinschlag. Sein Sohn Johann Fug sowie Georg Fleischmann werden gerettet.

 

16.Juli 1926: Auf Katharina erstickt der 17jährige Bergmann Wilhelm Müller in der Grube.

 

13. November 1936 wurde beim Schachtabteufen der Hauer Baptist Fehn aus Neukenroth n 135 Meter Tiefe von einem Holzbalken erschlagen.


4. Juni 1942: Franz Zapf aus Haig verunglückt.


16.März 1948: Lehrhauer Ernst Bamikol aus Burggrub stirbt durch Firstbruch im Kohlenflöz. =ritz Reißenweber konnte sich noch retten.


28.März 1955: Hauer Georg Limmer und Heinrich Welscher.


18.März 1964: Georg Müller aus Neu-Glosberg nach Wassereinbruch verschüttet.


01.Juni 1965: Georg Kreul, Haig, durch Steinfall verschüttet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9 Bergleute

 

5 Bergleute

 

14 Bergleute


1 Bergmann

 

1 Bergmann

1 Bergmann

 

1 Bergmann

 

1 Bergmann

1 Bergmann

 

5 Bergleute


1 Bergmann

 

1 Bergmann


1 Bergmann

 

1 Bergmann


1 Bergmann


1 Bergmann


2 Bergleute

 

1 Bergmann

 

1 Bergmann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

 



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